"Heflik, der sich für das Buch regelmäßig zu einstündigen Gesprächen mit dem Ausnahmestürmer getroffen hat, ist ein einfühlsames Porträt des heute 75-Jährigen gelungen. 'Ich trage Schuld, weil ich nicht genug aus meinen Fähigkeiten gemacht habe', sagt Kostedde. Ein trauriges Fazit am Ende eines lesenswerten Werks, das in meinen Augen den Titel 'Fußball-Buch des Jahres' redlich verdient hätte", urteilt Puschner in seiner Rezension. (Hier die vollständige Rezension.) Dem schließen wir uns natürlich an.
Die Deutsche Akademie für Fußballkultur verleiht seit 2006 den Kulturpreis u.a. für das Fußballbuch des Jahres. Vom Verlag Die Werkstatt konnten die Auszeichnung bereits folgende Titel gewinnen:
In diesem Jahr ist neben der Erwin-Kostedde-Biografie auch “71/72. Die Saison der Träumer” von Bernd-M. Beyer nominiert.