30 Jahre Premier League (Teil 2)
Teil 2 der Geschichte der Premier League: wie internationales Kapital sowie ausländische Stars und Manager der Liga zu mehr Klasse und Bedeutung verhalfen.
Teil 2 der Geschichte der Premier League: wie internationales Kapital sowie ausländische Stars und Manager der Liga zu mehr Klasse und Bedeutung verhalfen.
Vor 30 Jahren, im Sommer 1992, ging in England die Premier League an den Start. Die Liga revolutionierte den englischen Klubfußball. Ihre Gründung verwandelte das Spiel in ein Multimilliarden-Pfund-Geschäft und machte seine Stars zu Millionären – die Premier League selbst entwickelte sich zu einer Weltliga. Die als „The Greatest Show on Earth“ beworbene Liga wird heute in insgesamt 195 Ländern gezeigt und ist seit 2001 die weltweit am meisten verfolgte Sportliga. Aktuell zählt sie eine Milliarde Zuschauer.
Die Nummer drei im Baskenland, ein Uefa-Cup-Finale in Dortmund gegen Liverpool als Höhepunkt der Vereinsgeschichte und ein heftiger Absturz. Dirk Segbers über einen hierzulande eher unbekannten Klub, der vor 20 Jahren beinahe den Europapokal gewonnen hätte.
Das Super-League-Projekt ist noch keine 48 Stunden alt, und schon gehen die ersten Klubs wieder von Bord.
In dieser Saison läuft es nicht gut für den FC Liverpool. Schon werden Parallelen zu Jürgen Klopps letzter Saison in Dortmund bemüht. Warum er trotzdem ein großartiger Trainer ist, erklärt Dietrich Schulze-Marmeling in diesem Text.
Im Achtelfinale der Champions League traf RB Leipzig auf den FC Liverpool. Pandemiebedingt fanden beide Partien in Budapest statt. Ungarn hat in seinen Einreisebestimmungen festgelegt, dass nicht-ungarische Staatsbürger ins Land dürfen, wenn sie an einer internationalen Sportveranstaltung teilnehmen.
Deutschland hat nicht nur eine Trainerdebatte. Deutschland hat ganz viele Trainerdebatten. Trainerdebatten sind für einen Teil des Fußballjournalismusʼ sein tägliches Brot.
25 Punkte Vorsprung: Der FC Liverpool steht vor der fast sicheren Meisterschaft - der ersten seit 30 Jahren. Doch dann wird die Saison unterbrochen - auf unbestimmte Zeit. Wie gehen Fans mit dieser nervenaufreibenden Situation um?
Müssen Fans den Profiklubs finanziell helfen? Jan-Hendrik Gruszecki, Fan von Borussia Dortmund, beantwortete die Frage im ZDF-Sportstudio kurz und knapp: Nö, müssen sie nicht!
Ist „Die Tabelle lügt nicht!“ nur eine von vielen Phrasen, die im Fußball gedroschen werden? Ganz so ist es sicherlich nicht. Aber war der 1. FC Köln in der Saison 2016/17 tatsächlich das fünftbeste Team der Liga?
Wie Jürgen Klopp das Spiel des FC Liverpool - auch danke herausragender Spielerverpflichtungen - weiterentwickelte.
Laut transfermarkt.de bestand der Kader des FC Bayern München in der Saison 2018/19 aus 26 Spielern – vier von ihnen waren Torhüter. Viele Journalisten waren der Auffassung: 22 Feldspieler sind zu wenig für einen Klub, der auf drei Hochzeiten tanzen will. Nach Möglichkeit bis zu deren Ende. Für viele Spieler waren es sogar vier Hochzeiten, da auch noch die Nationalmannschaft ihres Landes hinzukam.