Regenbogen, Herzchen, Hand vor den Mund
Zum Ende des Turniers noch einmal einige Anmerkungen von Dietrich Schulze-Marmeling zur DFB-Elf – das politische und das sportliche Abschneiden betreffend.
Zum Ende des Turniers noch einmal einige Anmerkungen von Dietrich Schulze-Marmeling zur DFB-Elf – das politische und das sportliche Abschneiden betreffend.
Dietrich Schulze-Marmeling über die Boykott-Bewegung, Doppelmoral-, Rassismus- oder Eurozentrismus-Vorwürfe gegen die Forderung eines Boykotts – und den lästigen Whataboutism in dieser Debatte.
Kickende Ölarbeiter, zionistische Sportler, Stadien als Gefängnisse und Ultras auf den Barrikaden – der Fußball zeigte im Nahen Osten schon viele Gesichter. Ein historischer Abriss.
Für Geld macht Lothar Matthäus alles. Besonders gerne Propaganda für Autokraten, Diktatoren und Tyrannen, denn diese honorieren besonders gut.
Die deutsche Nationalelf ist vor den Länderspielen gegen Island und gegen Rumänien Ende März mit symbolischen Aktionen für die Menschenrechte eingetreten. Die T-Shirt-Performance hat ein sehr geteiltes Echo gefunden. Dietrich Schulze-Marmeling ordnet ein, zeigt spannende weitere Aspekte und kommt zu dem Schluss: Trotz allem ein erster Punktsieg für die Boykott-Bewegung.
In den letzten Wochen hat die Forderung nach einem Boykott der WM in Katar einen ordentlichen Drive bekommen. Manche Einwände gegen eine Boykott-Bewegung übertreiben den „demokratisierenden“ Charakter von sportlichen Großveranstaltungen. Problematisch ist aber vor allem: Sie gehen mit einer Relativierung der Menschenrechte einher und laufen Gefahr, in Lobbyismus für Austragungsländer und die FIFA abzurutschen.
Katar darf – außer Konkurrenz – in der europäischen WM-Qualifikation mitspielen. Zwecks Vorbereitung auf das Turnier im Emirat.