Frank Mill | Verlag Die Werkstatt Direkt zum Inhalt

Bibliografie

  • 208
  • 13,9 × 21,2 cm
  • Hardcover
  • 9783730703533
  • 1. Auflage 2017
  • Fotos

Frank Mill

Das Schlitzohr des deutschen Fußballs

Der letzte große Ruhrgebietsstürmer

Weltmeister 1990. Olympia-Bronze 1988. DFB-Pokalsieger 1989. 123 Tore in 387 Bundesligaspielen. Frank Mill war einer der erfolgreichsten deutschen Stürmer seiner Zeit. Aufgewachsen in Essen als Sohn eines Schrotthändlers, machte Mill seine ersten Profischritte bei Rot-Weiss Essen, bevor er bei Borussia Mönchengladbach und dem BVB seine größten Erfolge feierte. Erst mit 38 Jahren beendete er seine Karriere bei Fortuna Düsseldorf. Von all dem weiß Lehmkuhl packend zu berichten.
Gleichzeitig ist diese autorisierte Biografie auch das Porträt einer Zeit, in der Fußball noch viel ursprünglicher war als heute. Mill rauchte, spielte ohne Schienbeinschoner und verzichtete auf einen Berater. Nachwuchsleistungszentren oder eine "Medienschulung" für Profis gab es nicht, dafür Profis mit Ecken und Kanten wie Mill, der mit seiner Meinung nie hinterm Berg hielt.

Rezensionen

Frank Mill war immer ein Mann klarer Worte. Und so hält er es auch in seinem Buch. Dem Autoren und Sportjournalisten Frank Lehmkuhl gewährt der einstige Profifußballer tiefe Einblicke in die Aufs und Abs einer 21-jährigen Karriere.
(FOCUS Online)

Das Buch ist eine spannende Zeitreise ins Ruhrgebiet der 60er- und 70er-Jahre – und einen Fußball, der nur wenig zu tun hat mit dem auf Hochglanz polierten Sport von heute.
(RevierSport)

Ein herrliches Buch.
(Junge Welt)

In seinem Buch, geschrieben vom langjährigen Sportjournalisten Frank Lehmkuhl, ist nicht nur von Siegen und Pokalen die Rede, sondern auch von den Schattenseiten im Alltag: Das hieß sich quälen – Körper und Geist bis zur Erschöpfung fordern – und manchmal darüber hinaus.
(Frankfurter Rundschau)

Die Geschichte des Frank Mill erzählt vor allem die eines Aufsteigers aus kleinen Verhältnissen: Ein Straßenfußballer, ein echtes Kind des Ruhrgebiets, geboren zwischen Kohlehalden und Schloten, fußballerisch geformt in einer Zeit, als es nur Bolzplätze mit notdürftig zusammengeflickten Toren gab, aber keine Fußball-Leistungszentren.
(Express)

Einmal hat er es getan. Damals, kurz vor einem wichtigen Spiel. Die Dose mit den Dopingpillen stand auf der Toilette der Mannschaftskabine, und Frank Mill nahm eine Tablette und spülte sie mit einem Schluck Whisky runter. Das handhabte mancher Bundesliga-Profi in den 1980er Jahren so – vor dem Spiel noch einen Schluck Feuerwasser.
(Kölner Stadt-Anzeiger)

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