Magic Basketball | Verlag Die Werkstatt Direkt zum Inhalt

Bibliografie

  • 352
  • 17,0 × 24,0 cm
  • Hardcover
  • 9783895334979
  • 1. Auflage 2005
  • mit zahlreichen farbigen Fotos

Magic Basketball

Als der junge Sportlehrer James Naismith im Jahre 1891 auf der Suche nach einem neuen Zeitvertreib für seine Schützlinge zwei Pfirsichkörbe in der Turnhalle aufhängen ließ, wusste er natürlich nicht, dass er soeben ein Spiel erfunden hatte, das Sportgeschichte schreiben würde: den Basketball. Gut 110 Jahre später fasziniert dieses Spiel eine weltweite Fangemeinde – auch in Deutschland, wo die Stars der amerikanischen NBA-Liga ebenso gefeiert werden wie die heimischen Klubs Alba Berlin, RheinEnergie Köln oder GHP Bamberg.
»Magic Basketball« erzählt erstmals die vollständige Geschichte dieser Sportart, porträtiert die international wichtigsten Ballkünstler und bedient die Fans mit einem ausführlichen Statistikteil. Ein Sonderkapitel befasst sich zudem mit dem erstaunlich populären Rollstuhlbasketball.

Rezensionen

Ein Opus – mit Zügen eines Kompendiums oder einer Enzyklopädie – das bislang seinesgleichen sucht. Bemerkenswert sind vor allem die sporthistorischen Sequenzen sowie die Interviews mit Zeitzeugen und deren persönlich gehaltene Eindrücke. Michael Rappe ist mit seiner Mixtur aus Fakten, Anekdoten, Reminiszenzen und einer Portion Sporthistorie ein großer Wurf gelungen.
Rhein-Neckar-Zeitung

In übersichtlich gegliederten, üppig bebilderten Kapiteln schlägt Rappe einen Bogen von der ‚Erfindung’ der Sportart am 21. Dezember 1891 durch den Kanadier James Naismith bis zur Europameisterschaft 2005, als die deutschen Herren um NBA-Star Dirk Nowitzki in Serbien-Montenegro die Silbermedaille gewannen. Lesenswert ist das Buch wegen seiner Informationsfülle sowohl für sporthistorisch Interessierte als auch für den wissbegierigen Basketballfan, weil Rappe die mitunter etwas trockene Materie sprachlich locker transportiert und mit amüsanten Anekdoten garniert. Ein wichtiges Nachschlagewerk in allen basketballspezifischen Fragen.
Göttinger Tageblatt

"Magic Basketball" erzählt erstmals die vollständige Geschichte dieser Sportart, porträtiert die international wichtigsten Ballkünstler und bedient die Fans mit einem ausführlichen Statistikteil. Ein Sonderkapitel befasst sich zudem mit dem erstaunlich populären Rollstuhl-Basketball.
RevierSport

Das Buch ist ein großer Rundumschlag, ein gelungener Versuch, die Geschichte von ihren Anfängen mit Pfirsichkörben am Ende des 19. Jahrhunderts bis zu den spektakulären Spielen der Gegenwart nachzuzeichnen. Dass Rappe die großen internationalen Wettbewerbe beleuchtet, dass er einen umfangreichen statistischen Anhang aufweist und nicht einmal den Rollstuhl-Basketball vergisst, macht das Buch zu einem Standardwerk.
Westfälischer Anzeiger

Michael Rappe hat ein umfassendes Werk über die Welt des Basketballs aus deutscher Sicht geschrieben. Porträts von der deutschen Rollstuhl-Basketballerin Silke Bleifuß bis zum Superstar Michael Jordan zeigen, wie umfangreich sich der Autor des Themas angenommen hat. Wohltuend ist, dass der Autor weitgehend auf Anglizismen verzichtet. Dieses Buch huldigt auf eine angenehme Weise der alten Schule.
Tagesspiegel

Basketball ist eine Trendsportart, die seit Jahren auch in Deutschland die Hallen füllt. Mit „Magic Basketball“ hat Michael Rappe ein 352 Seiten starkes Werk vorgelegt, das zum Standardwerk für alle Fans dieser Sportart werden dürfte. Das ausführlich bebilderte Buch erzählt von der „Erfindung“ des Basketballs 1891 an einem US-amerikanischen College ebenso wie von der olympischen Premiere 1936 in Berlin. Dreamteams, Weltmeister, die Vereine und Stars der NBA werden porträtiert, darunter Topspieler wie Michael „Air“ Jordan, „Magic“ Johnson, Shaquille O’Neal oder Dennis Rodman. Ausführlich widmet sich Rappe zugleich der deutschen Basketball-Szene. Er berichtet von den ersten Versuchen, den Sport hierzulande zu etablieren. Den Anfang machte übrigens schon 1896 ein Braunschweiger Turnlehrer – als Übungsstunde für Mädchen. Ausgerechnet unter den Nazis gelang der „amerikanischen“ Sportart ein erster Aufschwung – das Prestigeprojekt Olympia 1936 machte es möglich. Ein echter Spielbetrieb entwickelte sich aber erst nach dem 2. Weltkrieg, und zur Trendsportart wurde Basketball ab 1993, als Deutschland im eigenen Land Europameister wurde. Dem sportlichen Auf und Ab seither bleibt Michael Rappe auf der Spur, bis hin zur überraschenden Silbermedaille bei der Europameisterschaft 2005. Er widmet sich dabei nicht nur den Stars wie Dirk Nowitzki oder Detlef Schrempf, sondern auch jenen Aspekten, die weniger im Focus der Medien stehen: ehemaligen Top-Vereinen wie ASC Göttingen, der Bundesliga der Frauen oder – sehr lesenswert – dem Rollstuhlbasketball. Ein ausführlicher statistischer Anhang ergänzt das Buch.
Harzkurier

Mit „Magic Basketball“ hat Michael Rappe ein umfassendes Werk vorgelegt, das für Fans zur Standard-Lektüre gehören dürfte.
Sächsische Zeitung

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