Im nächsten Leben werd' ich Spielerfrau | Verlag Die Werkstatt Direkt zum Inhalt

Bibliografie

  • 176
  • 13,5 × 21,5 cm
  • Paperback
  • 9783895338519
  • 1. Auflage 2012
  • Fotos

Im nächsten Leben werd' ich Spielerfrau

Ein Phänomen wird abgeschminkt

Ob schmückendes Beiwerk, Showstar à la Sylvie van der Vaart oder eiskalte Managerin die sogenannte Spielerfrau hat ihren ebenso üppigen wie festen Platz in den Medien. Die Journalistin Christine Eisenbeis blickt in diesem Buch hinter die gängigen Klischees. Auf unterhaltsame Weise erkundet sie, woher eigentlich der schlechte Ruf der Spielerfrau kommt, porträtiert Fritz Walters Gattin Italia, die erste »moderne« Spielerfrau, und beschäftigt sich mit den Managerinnen unter den Fußballfrauen wie Gaby Schuster oder Martina Effenberg. Natürlich darf auch Victoria Beckham, das Vorbild der heutigen Spielerfrauen-Generation, nicht fehlen. Dazu kommen exklusive Interviews mit Spielerfrauen, die aus ihrem keineswegs immer glamourösen Alltag berichten und gleichzeitig Schluss machen mit dem Vorurteil vom hübschen Dummchen.

Rezensionen

Eine amüsante wie lehrreiche Kulturgeschichte der Spielerfrauen. … Eisenbeis erliegt nicht der Versuchung, das Thema nur anekdotisch zu verarbeiten. Sie blickt hinter die Kulissen. … Dabei berichtet sie über die verschiedenen Phänotypen und Images der Spielerfrauen in den letzten Jahrzehnten.
Financial Times Deutschland

Ein wahrer Frühjahrsputz der Imageaufpolierung. … Nur weil manche Spielerfrauen ausschließlich Spielerfrauen sind, gilt das längst nicht für alle. Einige merken tatsächlich, dass ein hübscher Geländewagen keine Probleme lösen kann. Wer das nicht schon vorher gewusst hat, dem sei dieses Buch durchaus empfohlen.
11Freunde

Spielerfrauen - ihr Job ist anspruchsvoller, als viele denken. Trotzdem schlagen ihnen oft Neid und Häme entgegen. Warum? Das hat jetzt eine Sportwissenschaftlerin untersucht. … Fazit des Buchs: Mit und im Windschatten eines wie ein Popstar umjubelten Fußballgotts zu leben, ist kein Ganzjahres-Märchen. Es gibt aber auch schlimmere Frauenschicksale …
Bunte

Das Image des hübschen Dummchens trifft nicht zu.
Der Spiegel

Ein unterhaltsames und erhellendes Buch.
RBB, radio eins

Für viele ist das Leben einer Spielerfrau wie ein Sechser im Lotto. Die Wirklichkeit sieht zum Teil ganz anders aus.
Die Welt

Eisenbeis schaut hinter die Fassaden der perfekt geschminkten Gesichter: 14 Spielerfrauen hat sie während der Arbeit an ihrem Buch persönlich getroffen. In oft sehr tiefgehenden Gesprächen ist ihr klar geworden, dass es mit den Frauen, die ihr Leben zu hundert Prozent der Karriere ihres Mannes unterordnen, viel mehr auf sich hat, als jedes Klischee ahnen lässt.

Ideelle, Schweiz

Und sie beweist: Es gibt Spielerfrauen mit eigenständiger Karriere. … Gleichzeitig sprach die Autorin mit Partnerinnen von Fußballern (und einer Fußballerin), die ganz offen über Glanz und Elend ihres Alltags berichten und machen dabei Schluss mit dem Vorurteil vom hübschen Dummchen.
ImSpiel, Magazin der Fußball-Verbände von Baden und Württemberg

Christine Eisenbeis hat ein Buch geschrieben, ein ziemlich gutes. Sie hat Spielerfrauen getroffen, die nicht dem Typus entsprechen, die studieren, sich aufopferungsvoll sozial engagieren oder einfach einen Mann lieben gelernt haben, als noch gar nicht absehbar war, dass er sich der Öffentlichkeit gegenüber einmal als Fußballstar definieren würde.
Münchner Merkur

Christine Eisenbeis nimmt diese Frauen unter die Lupe. Aber auch viele andere Spielerfrauen, über die man wenig in der Bild liest, weil sie das tun, was andere Ehefrauen auch tun: ihrem Beruf nachgehen, ihre Familie managen, ihre Beziehung pflegen. Sportjournalistin Eisenbeis hat manche Spielerfrau getroffen, über andere hat sie fleißig Material gesammelt. Wer sich für das Thema rund um den Fußball interessiert, wird hier manches lesenswerte Porträt finden.
Badische Zeitung

Ungeschminkt.
Dithmarsche Landeszeitung

Ein Blick hinter die gängigen Klischees.
Der Nordberliner

Die Autorin räumt mit Vorurteilen auf. … Wer Vorurteile liebt, sollte das Buch nicht lesen. Wer sich dem Phänomen „Spielerfrau“ nähern will, dem steht Informatives und Überraschendes bei der Lektüre bevor.
Ruhr Nachrichten

Dass das leben als Spielerfrau – ob nun eher hübsches Anhängsel oder starke Partnerin – kein Traumjob auf Lebenszeit ist, macht Christine Eisenbeis in ihrem gut geschriebenen Buch sehr klar.
Badisches Tagblatt

Mit dem Alltag an der Seite eines Sportprofis haben die Träume der weiblichen Groupies genauso wenig zu tun, wie mit dem stereotypen Bild, das die Boulevardpresse allzu gern von den Frauen vermittelt.
Börsenblatt

Andere Länder, fremde Sprachen – und der Mann nie da.
Märkische Oderzeitung

Christine Eisenbeis pflügt den Nährboden des klischeebeladenen Bildes um. … Ein sehr verdienstvolles Buch.
HR 2, Buch und Hörbuch

Ein lehrreiches Buch. … Unterhaltsam geschrieben und lehrreich zugleich.
Saarbrücker Zeitung

Nein, nicht alle Spielerfrauen sind blond, mediengeil und blöd. … Spannend.
Neue Presse

Auf unterhaltsame Weise erkundet die Autorin, woher der schlechte Ruf der Spielerfrauen stammt.
aktiv Laufen

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